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Neue Liste Haiming





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Flash


Perspektiven für Haiming

Wo steht Haiming in 10 Jahren?

Wir haben uns intensiv mit wichtigen Fragen zur Zukunft unserer Gemeinde beschäftigt. Fragen, über die wir jetzt und nicht erst in 10 Jahren nachdenken müssen. Wir von der Neuen Liste wollen nicht nur auf wichtige Themen reagieren, sondern agieren, um die Zukunft der Gemeinde aktiv mitgestalten zu können.


Themen, die uns bewegen und uns besonders wichtig sind:

  • Wie sehen unsere Siedlungsgebiete aus, wie und wo werden wir wohnen?
  • Welche Möglichkeiten und Aussichten werden wir unseren Kindern und Jugendlichen bieten können? Welche Unterstützung können wir Eltern bieten?
  • Wo wird es Arbeitsplätze geben, und welche?
  • Welche Naherholungsgebiete (Wälder, Spazierwege …) bleiben uns noch erhalten?
  • Wie sieht der Alltag für ältere Menschen aus?
  • Werden uns regionale Betriebe noch versorgen?
  • Wie sieht das Miteinander in der Gemeinde aus und wie kann man es gestalten?
  • Wie belebt werden unsere Ortskerne sein?
  • Welchen Beitrag kann die Gemeinde zum Schutz der Umwelt leisten?
  • Wie wird sich der Tourismus in unserer Gemeinde entwickeln?


  • WOHNEN IN HAIMING

    Baugründe werden knapp! Die Gemeinde braucht endlich ein durchdachtes Siedlungskonzept für alle Ortsteile! Wir wollen, dass die Siedlungsentwicklung nach innen (Ortskerne) Vorrang hat. Die Gemeinde ist hier gefordert, mit den betroffenen Menschen zu reden bzw. zu verhandeln. Häuser können zusammen gebaut oder bestehende Häuser erweitert bzw. wieder nutzbar gemacht werden. Das schont wertvolle Flächen für die Landwirtschaft und die Naherholung und belebt zugleich die Ortskerne. Der Bedarf der wohnungs- und bauplatzsuchenden GemeindebürgerInnen („Bauplatzliste“) muss regelmäßig erhoben werden.


    KINDER, JUGENDLICHE UND FAMILIEN IN HAIMING

    In vielen Familien arbeiten beide Elternteile. Die Kinder brauchen daher eine qualifizierte, leistbare Betreuung, auch am Nachmittag und in den Ferien. Wir wollen, dass die Gemeinde das Thema ganzjährige und flexible Kinderbetreuung zu ihrem Thema macht und bestehende Angebote (Kinderkrippe, Nachmittagsbetreuung, Spiel-mit-mir-Wochen) sinnvoll ergänzt und bei Bedarf erweitert.
    Um die Anliegen der Jugend soll sich ein engagierter Jugendkoordinator im Gemeinderat kümmern, der Kontakt mit den Jugendlichen pflegt, ihre Ideen auf- und Probleme ernstnimmt. Eine Praktikums- und Lehrstellenbörse mit Haiminger Gewerbebetrieben soll den Jugendlichen helfen, eine geeignete Stelle zu finden. Eine solche Jobbörse könnte auch bei der Suche nach Ferialjobs im Gemeindegebiet behilflich sein.
    Wir sind der Meinung, dass die Jugendlichen in Haiming/Ötztal Bahnhof kaum Räumlichkeiten finden, in denen sie sich frei und ohne Konsumzwang treffen können. Man könnte z. B. die Engelbar zu bestimmten Zeiten für die Jugend öffnen und eingenommenes Geld wieder für Jugendliche investieren.



    ARBEITSPLÄTZE IN HAIMING

    Haiming ist eine der wirtschaftlich stärksten Gemeinden im Bezirk Imst. Weil es viele Unternehmen gibt, die jährlich rund 1,2 Millionen Euro an Kommunalsteuer in die Gemeindekassa bringen. Wir sind dafür, dass die für Haiming so wichtigen Klein- und Mittelbetriebe gestärkt und unterstützt werden, z. B. indem Betriebe mit qualifizierten Arbeitsplätzen und mit innerbetrieblicher Ausbildung gefördert und Ausbildungsstätten gezielt nach Haiming geholt werden. Es gibt dafür schon einige gute Beispiele, auch in Haiming: das kann noch besser werden. Das schafft nachhaltig Arbeitsplätze und gibt Haiming eine neue Dimension als Bildungsgemeinde.
    Als Zeichen der Wertschätzung schlagen wir vor, alle 2 Jahre ein Feier für Lehrlinge und Ausbildner von Haiminger Betrieben auszurichten. Das ließe sich mit einer Leistungsschau verbinden – unsere Facharbeiter und ihre Betriebe gehören vor den Vorhang!



    NAHERHOLUNGSGEBIETE IN HAIMING

    In unserer Gemeinde wurden zwischen 2005 und 2014 nahezu 23 ha Waldfläche gerodet! Ohne die von uns mitgegründete Bürgerinitiative bzw. Unterschriftensammlung wären weitere rund 10 ha Wald im Forchet dem Projekt „Handl“ zum Opfer gefallen. Das beweist: Wenn viele an einem Strang ziehen, kann man etwas erreichen!
    Der Forchet ist und bleibt Naherholungsgebiet Nr. 1 in unserer Gemeinde. Darum müssen wir diesen mit einem vernünftigen Siedlungserweiterungskonzept schützen. Die Gewerbegebiete spielen in unserer Gemeinde eine große Rolle und sind auch die Grundlage vieler Arbeitsplätze. Doch dies darf nicht als Berechtigung dienen, beinahe wahllos Flächen umzuwidmen und dadurch dieses einzigartige Naherholungsgebiet für immer zu zerstören!



    ÄLTERE MENSCHEN IN HAIMING

    Wir sind der Meinung, dass die Gemeinde im Bereich der Altenbetreuung wieder mehr selbst tätig werden soll. Das spart Managementkosten, motiviert Freiwillige und schafft attraktive Arbeitsplätze in Haiming. Bei entsprechender Nachfrage soll die Gemeinde auch die Möglichkeiten für betreutes Wohnen zur Verfügung stellen. Dem Hörensagen nach soll der Haiminger Hof für betreutes Wohnen umgebaut werden. Im Gemeinderat weiß natürlich niemand etwas davon! Betreutes Wohnen im Haiminger Hof bedeutet, dass Umbauten (Lift) nötig wären und schließt auch Konflikte (z. B. bei Veranstaltungen im Oberlandsaal) nicht aus. Der Haiminger Hof erscheint uns daher nicht optimal! Betreutes Wohnen ist aber mit einer Erweiterung des Seniorenheims möglich – die Flächen dafür sind bereits reserviert! Oder in den Westtiroler Häusern in Ötztal Bahnhof. Hier könnte man die Nähe zur Lebenshilfe nutzen und auch die zur Schule: Alt und Jung gehören doch zusammen!

    REGIONALE WIRTSCHAFT UND NAHVERSORGUNG

    Lebensmittelgeschäfte nur mehr auf der Ötztaler Höhe – das darf es nicht geben. Wir wollen, dass Supermärkte nur mehr im Ortsgebiet genehmigt werden. Sonst wird es im Dorf bald keine Geschäfte mehr geben – Imst lässt grüßen…
    Die noch verbleibenden landwirtschaftlichen Kulturflächen müssen erhalten bleiben – diese haben sich in den letzten Jahren drastisch reduziert. Der schonende Umgang mit der Ressource Boden hat Priorität. Der gute Ruf, den Haiming mittlerweile in Sachen „Bio“ hat, soll weiter gestärkt werden, z. B. indem die Direktvermarktung noch mehr unterstützt wird (Marktplatz im Sommer, Räumlichkeiten im Winter zur Verfügung stellen)



    BÜRGERSERVICE 2.0

    Wir wollen mit einem „Bürgerservice 2.0“ eine verstärkte Einbindung der Bevölkerung, auch über soziale Medien. Damit wollen wir EIN MITEINANDER (statt einer entscheidet) erreichen: Wir sind eine Dorfgemeinschaft, die Gemeindepolitik geht uns alle etwas an. Viele Menschen haben viele Ideen, die genutzt werden können, um das Miteinander im Dorf zu stärken. Mindestens einmal im Jahr soll es eine Bürgerversammlung geben, bei der alle mitreden können. Wir von der neuen Liste stellen uns der Diskussion, andere Meinungen sind uns wichtig. Um unsere Vereine aktiv zu unterstützen, müssen wir wissen, was seine mittel- und langfristigen Ziele sind. Nur, wenn alle Anforderungen der Vereine bekannt sind, können auch größere Projekte umgesetzt bzw. Fördermittel effektiv eingesetzt werden, z. B. Kunstrasen Fußballplatz


    ORTSKERNE

    Viel ist gebaut worden in Haiming (Feuerwehrhäuser, Gemeindehaus, Seniorenheim, Schulen, Vereinslokale, Straßen usw.), einiges ist aber auch verschwunden: Gasthäuser, Geschäfte, Handwerker. Auch ganz einfache Dinge gibt es nur ganz selten: Bänke, wo man rasten oder sich zum Plaudern treffen kann. Wir wollen, dass die Dorfkerne in Haiming und Ötztal Bahnhof wieder attraktiver werden. Mit dem neuen Gemeindezentrum, dessen Außen- und Vorplatzgestaltung und dem Haiminger Hof kann ein Grundstein für einen (wieder) attraktiven Dorfkern in Haiming gelegt werden.

    „SMART HAIMING“: ÖKOLOGIE- UND ENERGIEMANAGEMENT

    • Energetische und ökologische Optimierung der öffentlichen Gebäude
    • LED Straßenbeleuchtung
    • Förderinitiativen f. Photovoltaik, Tausch alter Heizsysteme; Energieberatung z.B. durch die Einrichtung einer Förderberatungsstelle im Gemeindeamt, die über Fördermöglichkeiten von EU, Bund, Land und Gemeinde berät
    • Breitband-Internetausbau


    TOURISMUS IN HAIMING:

    Die NEUE LISTE vertritt die Meinung, dass es notwendig ist, die Anliegen der Tourismusbetriebe in unserer Gemeinde ernst zu nehmen und ihnen die entsprechenden Unterstützungen zuzusagen.
    An einem funktionierenden Tourismus sollten wir alle interessiert sein. Ein funktionierender Tourismus heißt Aufträge für Bäcker, Metzger, Tischler, Bauunternehmen, Elektriker, Installateure, Glasereien, Obst- und Gemüse Händler, Gärtner, Bauernladen, Lebensmittellieferanten usw. Auch hier gilt wieder ein Miteinander mit der Bevölkerung, um Ideen generieren zu können. Wir laden unsere Touristiker und alle die damit in irgendeiner Weise verbunden sind zum MITDENKEN – MITREDEN – MITGESTALTEN ein. Wollen wir weiterhin die Nettozahler im Ötztal-Tourismus bleiben oder können wir den Tourismus im Gemeindegebiet mithilfe von Projekten ankurbeln?